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kompetent – kritisch – konstruktiv
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*** exklusiv für BVfK-Mitglieder ***
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Aufregende Nachrichten schwirren über die Infokanäle wie Salven aus Maschinengewehren
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Kfz-Gewerbe: Die Aufgabenstellung kann sich nur aus der globalen Betrachtung ergeben
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Marco Belfanti: Der EAIVT ist zurück "on Stage"
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Dirk van Meir: Die Segel so setzen, wie der Wind weht
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Euro-7: Es fehlt an gesundem Menschenverstand
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BVfK-Autowelt– neue Schnittstelle zu Xonline
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AAGENT24 – Exportschnittstelle zu Webmobil24
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Nach der Änderung des Gewährleistungsrechts: Hat der Verkäufer beim Verkauf an einen Verbraucher nur noch einen Nachbesserungsversuch?
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Sehr geehrte BVfK-Mitglieder,
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die Welt steht Kopf und das gilt auch für den Autohandel. Aufregende Nachrichten schwirren über die Infokanäle wie Salven aus Maschinengewehren. Die Zukunft wird immer digitaler - das steht fest. Doch was ist nur theoretisches Geschwätz von DigitalNerds und was wird unverzichtbar werden? Und was wird unser Geschäftsleben nachhaltig verändern beziehungsweise uns zu Veränderungen zwingen, ohne die es keine Zukunft gibt? Zu welchen Abhängigkeiten wird es führen? Wird Google Marktführer der Kfz-Internet Plattformen? Werden die Hersteller den Vertragshandel in seiner bisherigen Form beseitigen? Lässt sich der Gebrauchtwagenhandel zu 100 % ohne Menschen mit Tatkraft, Ideen, Fachkenntnis und Risikobereitschaft organisieren?
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Während sich die Erfinder in den Start-ups und die Visionäre in den großen Auto-Business-Tankern gegenseitig mit neuen Ideen und Konzepten überbieten, strapaziert manches Branchenurgestein die überflüssige Frage, wie denn freie Betriebe und Vertragshandel angemessen auf der Kommandobrücke des Kfz-Gewerbes repräsentiert werden können. Die Frage dürfte sich vermutlich in wenigen Jahren als überflüssig erweisen, wenn es den Herstellern schließlich endgültig gelungen ist, dem Vertragshandel jegliche unternehmerische Gestaltungsfreiheit zu nehmen.
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Die Aufgabenstellung kann sich daher nur aus der globalen Betrachtung und nicht aus regionalen Proporzdiskussionen unterschiedlicher Interessengruppen mit eingeschränkter Perspektive ergeben, wozu auch zählt, dass manchem Kfz-Betrieb offensichtlich nicht bewusst ist, dass seine Perspektive langsam schwindet. Daher ist nichts wichtiger, als über den Tellerrand zu schauen, offen für alles Neue zu sein, ohne jedem Trend hinterherzurennen und stattdessen das zu fördern, was dem klassischen Unternehmertum dient. Systeme, die auf Marktbeherrschung ausgerichtet sind, gehören prinzipiell nicht dazu. Da wir ohne sie nicht auskommen, besteht die Kunst darin, ihre Leistungen mit Bedacht zu nutzen und klug anzuwenden, ohne sich in Abhängigkeiten zu begeben. Das gilt fürs Autogeschäft genauso, wie für die Energiebeschaffung.
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Die Lösung ist im Grunde genommen einfach, wenn man der Feststellung von Marco Belfanti die nötige Aufmerksamkeit schenkt: „Die größte Gefahr für den freien Autohändler ist die eigene Lethargie“. Wer die überwindet, benötigt Orientierung, Unterstützung, Kompetenzbündelung und starke Partner. Es gibt auf jeden Fall einen Verband, der das auf seine Fahnen geschrieben und in seinem Motto gebündelt hat:
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Alles Gute für Ihren Autohandel !
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Geschäftsführender Vorstand
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Bundesverband freier Kfz-Händler BVfK e.V.
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Feedback gerne an: vorstand@bvfk.de
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Präsident Marco Belfanti:
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Der EAIVT ist zurück "on Stage"
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Während der Pandemie dachte ich, dass wir wieder zur Normalität zurückgekehrt sind, wenn wir uns in Athen treffen. Aber heute sind wir leider immer noch sehr weit davon entfernt.
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Sie alle kennen die Probleme, die wir haben - ich muss wohl nicht weiter darauf eingehen. Wichtiger ist es meines Erachtens, darüber nachzudenken, wie die Zukunft auf dem Automarkt aussehen wird.
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Auf der einen Seite gibt es den Versuch der Hersteller, die Vertriebsketten und den gesamten Lebenszyklus der Fahrzeuge vollständig zu kontrollieren. Auf der anderen Seite suchen alle Händler, ob sie nun Markenhändler oder unabhängig sind, nach Möglichkeiten, ihre Unternehmen über Wasser zu halten und neue Business-Modelle zu entwickeln. Wie es weitergeht, wird von vielen Faktoren abhängen.
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In der Corona-Zeit haben die Hersteller die Rechnung für ihre Kurzarbeit und Produktionsausfälle an die Regierungen geschickt. Das wird sich mit Sicherheit ändern. Die Hersteller werden ihre Geschäfte ohne staatliche Hilfe führen müssen. Wir werden sehen, wann die Lieferketten wieder richtig funktionieren, wie sich die schwierige Situation in Europa entwickelt und wie sich die Kunden verhalten.
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Was wir tun müssen, ist, unseren eigenen Weg finden und ich bin zuversichtlich, dass es diesen gibt. Sie alle sind kluge Unternehmer. Deshalb sind Sie hier in Athen. Sie sind auf der Suche nach neuen Geschäften und Ideen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen hier viel Erfolg.
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EAIVT-Vizepräsident Dirk van Meir:
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Ein Kongress ist immer nur so gut wie die Teilnehmer
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Da die Teilnehmer dieses Jahr zahlreich und mit der Einstellung gekommen sind, etwas Positives zu erreichen, haben alle dafür gesorgt, dass dieses Level in diesem Jahr so gut war. Die Kreativität, die innovative Haltung wie auch die freien, unabhängigen Charaktere, die typisch für freie Händler sind, waren besonders im Networking Room aber auch während der Podiumsdiskussion spürbar.
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Die Location war einmalig, die Abendveranstaltung auch. In diesem Jahr war aber auch das Engagement der Teilnehmer einmalig. Ich bin davon überzeugt das die meisten Mitglieder mit einem positiven Gefühl wieder nach Hause gegangen sind. Wie ich es gerne sage: Wir freie Händler sollten niemals unser Motto vergessen: Die Segel so setzen, wie der Wind weht.
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Ich freue mich schon sehr auf 2023 in meiner Heimat. Die Realität nächstes Jahr wird wieder eine ganz neue sein, der Charakter des EAIVT’s, seiner Mitglieder und die konstruktive Einstellung werden jedoch identisch sein, wie in diesem Jahr.
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Besondere Aufmerksamkeit galt der Podiumsdiskussion unter Leitung von Dirk van Meir und Mitwirkung von Petr Bousa, BVfK-Vertreter Markus Hamacher und dem Präsidenten des Schweizer Händlerverbandes VFAS Roger Kunz (v.l.n.r.) zu Fragen der Zukunft des Fahrzeugmarktes, die Krise als Chance und wohl entscheidend, wie der Fahrzeughandel nach der Pandemie aussehen wird. Trotz der aktuell schwierigen Situation äußerten sich die meisten der engagiert teilnehmenden Händler vorsichtig optimistisch.
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Euro-7: "Es fehlt an gesundem Menschenverstand"
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1000 Euro für drei Gramm weniger CO2 - Renault-Chef Luca de Meo attackiert die europäische Emissionsgesetzgebung. Mit den sich abzeichnenden Euro-7-Zielen würden Neuwagen nochmals deutlich teurer ohne nennenswerte Verbesserungen ihrer Umweltbilanz, kritisiert er.
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BVfK-Autowelt– neue Schnittstelle zu Xonline
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Ab sofort besteht eine neue DMS-Schnittstelle zwischen Xonline und der BVfK-Plattform. Sie können so Ihre Fahrzeugangebote mit minimalem Aufwand auf der BVfK-Autowelt anbieten.
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Weitere Informationen zur neuen DMS-Schnittstelle und zum AAgent24 können Sie bei Herrn Allinger unter digital@bvfk.de anfordern.
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AAGENT24 – Exportschnittstelle zu Webmobil24
Die neue Exportschnittstelle zu Webmobil24 ist seit gestern im AAgent24 freigeschaltet. Dort können Sie wie gewohnt Ihre Fahrzeuge auswählen und zu Webmobil24 exportieren.
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Hierbei müssen Sie nur beachten, dass der Export Ihren kompletten Fahrzeugbestand bei Webmobil24 überschreibt.
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Wenn Sie Fragen rund um den Datenimport und -export haben, schreiben Sie bitte eine E-Mail an digital@bvfk.de.
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Nach der Änderung des Gewährleistungsrechts: Hat der Verkäufer beim Verkauf an einen Verbraucher nur noch einen Nachbesserungsversuch?
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Die im Gesetz verankerte Faustregel, nach welcher dem Verkäufer grundsätzlich zwei Nachbesserungsversuche hinsichtlich desselben Mangels zu gewähren sind, wird seit der Änderung des Gewährleistungsrechts in Frage gestellt. Denn sie kollidiert beim Verkauf an einen Verbraucher mit einer neu eingeführten Vorschrift, die so verstanden werden kann, dass der Verkäufer nur noch einmal nachbessern darf. Die BVfK-Rechtsabteilung hält eine pauschale Begrenzung auf nur noch einen Versuch für falsch.
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Save the Date: 10. September 2022 BVfK-Jahrestreffen und Jubiläumsfeier in der Motorworld Köln
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So sang und klanglos sollte das 20-jährige BVfK-Jubiläum nun doch nicht unter den Corona-Tisch fallen. Nachdem die Bonner Bürgermeisterin nach BVfK-Meinung etwas voreilig bereits Ende Januar die Großveranstaltung Rhein in Flammen am ersten Maiwochenende abgesagt hatte, galt es nun, Alternativen zu suchen. Der Rahmen ist auf andere Art und Weise besonders und hat weniger mit wunderschöner Natur und tollem Feuerwerk zu tun als mit dem, um das sich das berufliche Leben eines Autohändlers tagtäglich dreht: dem rollenden Blech. Davon findet sich in der MotorWorld Köln jede Menge und zudem noch alles andere als langweilig. Höhepunkt ist die Ausstellung der Formel-1-Boliden von Weltmeister Michael Schumacher. Bitte notieren Sie diesen Termin. Weitere Informationen folgen in Kürze.
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BVfK: Zukunft gestalten, Unabhängigkeit bewahren!
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